Telekom-Chef wusste schon früher von Spitzelaffäre

Am 14. Juni 2009 von: admin

René Obermann sagte im Rahmen der Spitzelaffäre bei der Telekom das er sich über das Ausmaß der Affäre erst im April 2008 im Bilde war.

Die Wirtschaftswoche hat nun aber einen vertraulichen Prüfbericht der Anwaltskanzelei Oppenhoff & Partner veröffentlicht, woraus ersichtlich wird wann der Telekom-Chef welche Informationen erhalten hat.

Dem Bericht zufolge hat Obermann bereits am 13. August 2007 von den Verstößen gegen das Fernmeldegesetz erfahren, am 26. August 2007 sei ihm klar gewesen das regelmäßig Daten mit Wettbewerbern ausgetauscht wurden.

Am 30. August 2007 gab der ehemalige Aufsichtsratschef der Telekom, Klaus Zumwinkel, Obermann gegenüber zu das dieses Vorgehen strafbar war.  Noch im September wurde vom Chefjustiziar eingeräumt das es sich zweifelsfrei um belegbare Verbrechen handle.

Trotzdem wurde die Strafanzeige erst am  14. Mai 2008 gestellt.

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