Indien sperrt 25 Millionen Handys

Am 5. Dezember 2009 von: admin

Das Fehlen eindeutig zuweisbarer IMEI-Nummern bei chinesischen Fabrikaten in Indien ist nun Millionen von Mobilfunkkunden zum Verhängnis geworden. Denn dies führt zu dem Umstand, dass die indischen Polizeibehören einen Anrufer nicht zweifelsfrei identifizieren kann. Auch deshalb wurde Ende 2008 ein Gesetz beschlossen, das jeder IMEI – Nummer nur noch einer Person zugeordnet werden darf – falsch oder nicht regestrierte Nutzer werden gespart.

Und so begab es sich, dass das Gesetz nun in Kraft trat und 25 Millionen Handys gesprächsunfähig machte. Alleine 1,5 Millionen davon waren Vodafone – Nutzer die Allesamt gesperrt wurden. Nur mit einer neuen Simkarte zur nachträglichen Regestrierung einer neuen IMEI – Nummer können die Mobiltelefone wieder genutzt werden.

In Deutschland sind zuweisbare IMEI – Nummern Standard und eine ähnliche Entwicklung daher undenkbar.

1 Kommentar

  1. Dezember 5th, 2009

    | 21:33

    Ist doch nur rechtens wenn es eine eindeutige Identifizierung eines Handys geben soll. Wer weiß was hier los wäre, wenn es bei uns keine Imei Nummern gäbe.

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